Eier

Vertrauen in die Zukunft mit dem neuen Eierpacker

3 Min. Lesedauer veröffentlicht am 6 Dezember 2020
Sander Vetker

Im Familienunternehmen Wessels-Vetker vertritt Sander Vetker bereits die dritte Generation. Sein Großvater Henk Wessels (87) hatte bereits einen Zuchtbetrieb für Elterntiere, und Sander (25) betreibt ihn noch immer, zusammen mit seinem Vater Frits Vetker (57). Seine Mutter Erna-Vetker-Wessels (56) war für die Verwaltung zuständig. Sander: „Das macht sie nicht mehr. Aber eigentlich kümmert sie sich noch immer um unser Unternehmen, genauer gesagt um die Menschen darin.“

Das Wierdener Unternehmen Wessels-Vetker hat 50.000 Tiere (46.000 Hühner und die restlichen Hähne) und steht für drei Generationen von Züchtern, die sich alle für einen Prinzen-Eierpacker entschieden haben. Die neueste Anlage, die sie jetzt haben, ist ein Ovoset Pro mit einem Ovograder und einem Trolley Loader. Auch Sander ist mit dem kürzlich erfolgten Kauf der neuen Anlage voll und ganz einverstanden. Der angebotene Service spielt dabei eine wichtige Rolle. Sander: Mit den Anlagen von Prinzen haben wir so gut wie nie Probleme. Und wenn es eine Störung gibt, rufen wir an und können das Problem in der Regel nach deren Anleitung selbst beheben. Auf diese Weise kann man schnell weitermachen, denn die Eier warten nicht, sie müssen an sieben Tagen in der Woche gesammelt werden. Und wenn es am Telefon nicht klappt, kommen sie schnell vorbei. Wie damals, als die Pumpe, mit der die Eier angesaugt werden, nicht mehr funktionierte. Dann hat man wirklich ein Problem, denn dann kann man nichts mehr machen. Es war nicht das Relais, also musste die Vakuumpumpe kaputt sein. Meistens kommen sie sofort, um das Problem zu beheben. 

Lösungsorientiert 

Sander zufolge ist Prinzens Denken lösungsorientiert: man bekommt nie zu hören dass etwas nicht möglich sei. 2007 hatte mein Vater einen Leistenbruch. Damals ist die Entscheidung für einen Trolley Loader schnell gefallen. Aber es gab nicht genug Platz, um einen Eierpacker und einen Lader in einer Linie zu platzieren. Sie kamen, um sich das anzusehen, und dann wurde der Trolley Loader neben die Linie gestellt und ein Seitenschubsystem speziell für unsere Situation entwickelt. 
 
Sander ist mit den Erweiterungsmöglichkeiten der Prinzen-Anlagen zufrieden: Wir konnten unserem alten Eierpacker aus der PSPC-Serie einen Platz in unserer neuen Linie geben. Wir können dadurch jetzt Bruteier, kleine Bruteier und Konsumeier verpacken. Die kleinen Bruteier werden von dem alten PSPC-Eierpacker verpackt. Wir haben ihn überholen lassen und jetzt kommt er wieder zurück ins System. Er sieht immer noch gut aus, aber das liegt auch daran, dass er bereits aus Edelstahl gefertigt war. Durch den Edelstahl ist die gesamte Anlage leicht zu reinigen. Übrigens muss er nicht mehr makellos sein, damit die Anlage funktioniert, denn wenn Sie die beweglichen Teile regelmäßig schmieren, wird alles weiterhin einwandfrei laufen. Aber ich brauche eine saubere Maschine, die zu unserem Hygieneprotokoll passt. Und dann ist Edelstahl ideal, weil man ihn leicht sauber spritzen kann, das machen wir zwei- bis dreimal pro Runde. Denn bei 30.000 Eiern übersieht man Eier mit dünner Schale schnell mal. 

Mehr Eiergüteklassen 

Zukunftsorientiert – so beschreibt Sander die Installationen von Prinzen. Sie sind wegweisend, und das sieht man vor allem am Ovograder. Vergleicht man ihn mit der ersten Waage von Prinzen, der Elgra, ist der Ovograder viel schneller geworden. Mit dem Elgra konnten wir 15.000 Eier pro Stunde wiegen, jetzt sind es 30.000. Zumindest in der Theorie, denn in der Praxis gibt es immer ein paar leere Stellen. Außerdem ist das Wiegen mit dem Ovograder genauer geworden. Wenn z. B. eine Feder an der Wägezelle klebt, korrigiert sich die Waage selbst, so dass man immer die perfekte Menge hat. Aber das Wichtigste ist meiner Meinung nach, dass der Ovograder mehr Eiergüteklassen verarbeiten kann. Das ist für uns wichtig, denn so bleiben wir als Vermehrungsbetrieb für unsere Kunden interessant. Ich weiß noch nicht genau, wie es in Zukunft weitergehen wird. Aber ich weiß, dass die Möglichkeit, verschiedene Eigewichte liefern zu können, zu einer Qualitätssteigerung und einer besseren Rendite führen wird, auch für unsere Kunden. 
 
Ist der Prinzen-Eierpacker also wirklich eine ideale Anlage? Naja, für Schweinezüchter oder Milchviehhalter vermutlich nicht, scherzt Sander Vetker. 

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